In der Ausgabe 3/2017 der RUNNING ist zu lesen, wie unsere neue Laufschuhmarke TOPO ATHLETIC in den USA ihren Anfang nahm und was hinter dem Konzept von Tony Post steckt…

Tony Post - CEO von Topo Athletic

Tony Post – CEO von Topo Athletic

Am Anfang stand der Name im Raum: Topo, ein neuer Brand für Laufschuhe aus den USA, sollte auf den deutschen Markt kommen. Das war allein schon bemerkenswert, denn die großen Hersteller haben die Entwicklung von Laufschuhen bereits stark vorangetrieben. Doch dieser Schuh sollte irgendwie anders sein. So wurde er in den Großen Laufschuhtest von RUNNING – Das Laufmagazin miteinbezogen. Hier ist die Geschichte hinter dem neuen Brand.

Schon der Name verrät einiges. Denn Topo ist die Abkürzung für Tony Post, den Gründer und Geschäftsführer von Topo Athletics. Eingeweihten ist der Name bestens bekannt, denn Tony Post hat viele Jahre seines Berufslebens mit der Entwicklung von Laufschuhen verbracht. Zugleich ist er selbst ein begeisterter und ambitionierter Läufer.

Initialzündung

Tony Post ist in Colorado geboren und aufgewachsen. Neben vielen anderen Sportarten entdeckte er dank seines Zimmerpartners während seiner Collegezeit das Laufen und wurde schnell ziemlich erfolgreich. Den Boston Marathon lief er in 2:25 Stunden. Auch sein baldiger Arbeitgeber sollte von seiner Leidenschaft profitieren: Für die Rockport Company testete Tony die Schuhe während der Mittagspause – und bei den großen Läufen in London und New York. Bei den Rockport DresSports handelte es sich jedoch gar nicht um Laufschuhe, sondern um komfortable Straßenschuhe. Tony bewies als Marketing Executive auf der Marathonstrecke, wie komfortabel sie waren.

 

Five Fingers

Ein Quantensprung sollte geschehen, als der italienische Sohlenhersteller Vibram eine radikale Lösung fürs Natural Running auf den Markt brachte. Die von einem Bergsteiger, Vitale Bramani, entwickelte Marke stellte eigentlich rutschfeste Sohlen her und wollte auf den amerikanischen Markt. Tony Post war an dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt. Die mit fünf einzelnen Zehen und einer maximal flexiblen Vibram-Haut ausgestattete Schuhneuheit erlaubte eine natürliche Laufbewegung ohne die Begrenzungen herkömmlicher Schuhe. Ab 2006 waren die Five Fingers zu haben und erlebten eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Heute sind sie als hochwertige Barfußschuhe jedem bekannt.

 

Topo – von Athleten für Athleten

Nach wie vor ist Tony sportlich sehr aktiv. Er fährt Rad und Ski. Und er läuft. Die lange Entwicklungserfahrung und der eigene Bewegungsdrang bringen ihn 2013 schließlich dazu, Topo zu gründen und einen eigenen, anderen Laufschuh zu kreieren. Seine Erfahrung von Vibram lautet: Minimal-Konstruktionen tragen zu einem ökonomischeren Laufstil bei, der Verletzungen vorbeugt. Dies sollte der neuen Schuhmarke als Leitmotiv dienen. Auch hier ist der erste Ansatz minimalistisch. Und: Der erste Topo hat einen separaten großen Zeh. Eine Entwicklung, die von einem Athleten für Athleten angestoßen wurde.

 

Shape, Platform, Weight

Form, Sohlenkonstruktion und Gewicht. Mit diesem Dreisprung wird noch heute jeder Toposchuh designt: So erkennt man leicht die breite Zehenbox und die gute Fersen- und Spann-Passform. Die Sohlenkonstruktion kommt mit einer flachen Form und geringer Sprengung daher. Und leicht sollen sie sein, selbst im Dämpfungsbereich. Mit diesem Prinzip überzeugt Tony Athleten und die Fachwelt. Wichtige Magazine zeichnen die neuen Topos aus. Und am Markt kann die Nachfrage kaum mehr befriedigt werden. Jetzt gilt es, Händlerstrukturen zu optimieren und die Produktion auszuweiten.

Qualität ist Entscheidungssache „Dinge besser zu machen, ist kein Zufall, der einfach so passiert“, erläutert Tony. „Die Art wie wir uns entscheiden, bestimmt darüber, wie wir Probleme lösen und unseren Brand besser gestalten.“ Ganz wichtig ist es, vielfältiges Feedback zu bekommen, von Kunden, Markenbotschaftern, Beratern, Trainern, Kollegen, aus dem Gesundheitswesen und vom Handel. Von der „Obsession, Dinge besser zu machen“, spricht Tony. Heute bietet Topo Road-, Trail-, und Gym-Schuhe an. Die stabilsten Schuhe wie der Road Ultrafly haben fünf Millimeter Sprengung, andere drei oder null. Auch die Flexibilität variiert von eher stark zu hochgradig beweglich. Tony gefällt der Wechsel von einer Sportart zur anderen und dies ist auch seinem Schuhportfolio anzumerken. Auch unseren Tester hat der Ultrafly als Neutralschuh überzeugt.

 

Qualität ist Entscheidungssache

„Dinge besser zu machen, ist kein Zufall, der einfach so passiert“, erläutert Tony. „Die Art wie wir uns entscheiden, bestimmt darüber, wie wir Probleme lösen und unseren Brand besser gestalten.“ Ganz wichtig ist es, vielfältiges Feedback zu bekommen, von Kunden, Markenbotschaftern, Beratern, Trainern, Kollegen, aus dem Gesundheitswesen und vom Handel. Von der „Obsession, Dinge besser zu machen“, spricht Tony. Heute bietet Topo Road-, Trail-, und Gym-Schuhe an.
Die stabilsten Schuhe wie der Topo Ultrafly haben fünf Millimeter Sprengung, andere drei oder null. Auch die Flexibilität variiert von eher stark zu hochgradig beweglich. Tony gefällt der Wechsel von einer Sportart zur anderen und dies ist auch seinem Schuhportfolio anzumerken. Auch unseren Tester hat der Topo Ultrafly als Neutralschuh überzeugt.

Topo Ultrafly

Topo Ultrafly

 

Entnommen aus: RUNNING MAGAZINE 3/2017 – PDF zum Nachlesen
Link zum Hersteller Topo Athletic
Link zum RUNNING MAGAZIN

Laufschuhtest des Topo Ultrafly in der RUNNING

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