Mit dem Sena R1 präsentierte der Marktführer für integrierte und mobile Kommunikationslösungen in Helmen unlängst ein System, dass so ganz anders wie die Helme von Livall mit einem Intercom-System funktioniert. Coffee & Chainrings hat im Selbstversuch getestet…

Sena R1 – Information

Bevor wir auf den ausführlichen Testartikel verweisen, ein paar Infos zum riesigen Unterschied zwischen einem reinen Mobilfunkhelm und einem Intercom-System. Dies vorweg, die Sena-Helme beherrschen natürlich auch die Mobilfunk-Kommunikation mit einem gekoppelten Smartphone. Der Clou ist aber Intercom mit Bluetooth 4.1. Dieser Funkstandard ist weit von den Begrenzungen von vor ein paar Jahren entfernt, wo es kaum möglich war verlustfrei Musik zwischen Handy und Verstärker über 5 Meter zu übertragen. Bluetooth 4.1 schafft schon heute unter idealen Bedingungen fast einen Kilometer Reichweite – und das in digitaler Qualität und natürlich ohne Kosten und zwischen 4 Teilnehmern. In der Stadt und verbauten Gebieten oder einer sehr kuppierten Landschaft schrumpft die Reichweite mehr oder minder. Ein paar Hundert Meter sind aber eigentlich immer drin und reichen meist auch.

Das System nennt sich bei Sena Intercom und ist vor allem Motorradfahrern bekannt. In diesem Bereich kennt man Sena schon seit langer Zeit und die Technik wurde nun für Radfahrer adaptiert.

Nun aber zum Testbericht von Coffee & Chainrings und dem Sena R1