Daniel Gathof ist Profi im Mountainbike- Team Centurion Vaude und zeigt uns nicht nur sein 2017er Wettkampf-Bike, er berichtet auch von seinen ersten Erfahrungen mit den ROTOR Q-Rings und der Umstellung von klassischen Kettenblättern auf ovale Blätter.
Bei dem Bike handelt es sich ein Centurion Numinis Team Edition, ein reinrassiges XC-Bike mit Float-Kinematik, Sram XX1eagle Schaltung, Suntour Axon Suspension 100mm, Magura M8 Bremssystem, Tune Skyline Wheels mit Schwalbe Rocket Ron 2,25 sowie ROTOR Rex 1.1 INpower Powermeter samt QX1 Q-Rings 34Z – also ovalen Kettenblättern.
Der Wechsel zu Rotor Q-Rings
Für den Umstieg vom klassisch runden Kettenblatt auf ovale Blätter empfehlen wir eine ausgiebige, mehrstündige Adaptionsphase. Bei Daniel hat die Adaption aber ganz offensichtlich nur ein paar Minuten gedauert und die gewählte Blattposition 3 ist auch die für ihn ideale.
Auf Rückfrage von uns erzählt Daniel:
Nicht 2 oder 3 Fahrten braucht es für mich zur Gewöhnung an die Q-Rings, sondern 2 bis 3 Minuten. Erst ungewohnt, aber es tritt sofort ein angenehmes Gefühl auf. Ironischerweise ein rundes Gefühl und auch im Wiegetritt fühlt man sich “runder”.
Zum direkten Vergleich bräuchte es jetzt mal wieder den genetischen Zwilling, aber Bestätigung und Vorteil beim Biken gibt es vor allem in steilen Anstiegen mit losem Untergrund oder großen Steinen. Gerade da wo man mit Einfach-Schaltungen notgedrungen einen größeren Gang tritt, meine ich mich mit ovalen Blättern leichter zu tun bzw. durch ruhigere Fahrweise auch mehr Grip zu entwickeln.
Die Montage ist super easy und dank zig Standards sollte Q-Rings ja auch jedes gängige System bedienen.
Wir bedanken uns für die Bereitstellung des Fotos bei Flo Falch von Falch Photography