Bereits seit den 80er Jahren gibt es ovale Kettenblätter. Shimano versuchte sein Glück mit dem Biopace-System – und scheiterte. Ein biomechanischer Konstruktionsfehler machte den theoretischen Vorteil zunichte und ist auch heute noch in den Köpfen vieler Radsportler verankert. Leider, denn die Rotor Q-Rings haben das seinerzeit gesetzte Ziel erreicht...

Grundsätzlich war der Gedanke des Entwicklerteams bei Shimano absolut richtig und hätte funktionieren können, wenn das ovale Kettenblatt im Augenblick der maximalen Kraft durch den Fahrer auch den maximalen Vortrieb und am Punkt der geringsten Kraft (Totpunkt) den geringsten Vortrieb als Vorgabe gewählt hätten. Es wurde aber genau anders herum entwickelt und konnte daher nicht überzeugen. Am Schaubild kann man gut erkennen, warum das so ist und das ein versetztes Kettenblatt weitaus effektiver arbeitet. Darüber hinaus sind die Rotor Q-Rings in bis zu 5 Positionen (OCP) individuell verstellbar und auch in verschiedenen Ovalitäten verfügbar. So findet jeder Fahrer je nach Anspruch und kurzer Eingewöhnungsphase (Adaption) das richtige Kettenblatt und profitiert von dessen Vorteilen.

Jede Menge weitere Infos über ovale Kettenblätter haben wir hier zusammengestellt.Infografik - Rotor Q-Rings vs. Biopace

Infografik – Rotor Q-Rings vs. Biopace